Welche Farbe hat das Kleid

Seit einigen Tagen wird im Netz intensiv darüber diskutiert, welche Farbe das Kleid auf einem Bild hat. Da wir mit Invep nicht nur Zahlen sondern auch Bilddaten verarbeiten, war es naheliegend, sich mal ein paar Gedanken darüber zu machen. Die Bildanalyse habe ich mit Mathematica gemacht, das Ergebis der Analyse können Sie als PDF (Dresscolor) laden.

Für mich ist das Kleid Weiß und Gold, aber offensichtlich kann man das auch anders sehen. Die wissenschaftliche Analyse bringt einiges zu Tage, einige andere Annahmen basieren zusätzlich auf den Betrachtungen zur menschlichen Wahrnehmung.

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Fenstermanagement

Es kommt vor, dass für manche Anwendungen Fenster im Hintergrund geöffnet werden. Manchmal sind dies Fragen, nach deren Beantwortung es erst mit der Bearbeitung weiter geht. Werden diese Fenster nicht gesehen, weil sie hinter den geöffneten Seiten liegen, scheint es, als würde INVEP sich aufgehängt haben und nichts mehr machen. Wenn man Glück hat, erscheint in der Bearbeitungsleiste unten ein Hinweis, aber wenn wir viele Seiten geöffnet haben, ist diese Reihe einfach auch voll. Mit der Folge, dass wir nicht merken, dass INVEP wartet, dass wir etwas machen.

Leider ist dies ein Problem von Windows, was sich bei der Bearbeitung mit INVEP zeigt, da INVEP auf das Fenstermanagement von Windows zurückgreift.

Sollten Sie einmal in der Situation sein, dass nichts mehr zu gehen scheint, dann verkleinern oder schließen Sie Ihre geöffneten Fenster, um nach einer INVEP-Meldung zu sehen.

Es ist ohnehin ratsam, zwischendurch zu schauen, ob die geöffneten Seiten und Dokumente noch benötigt werden. Wichtig ist dies zum Beispiel bei PDF-Dateien. Diese sollten wir immer schließen, wenn sie nicht benötigt werden. Nicht dass man sich alte Informationen aufruft, wenn man längst neue Auswertungen gestartet hat. Das führt auch gern einmal zu Irrtümern.

 

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Zinsberechnung

In den letzten Tagen haben wir uns mit dem Forderungskonto und der Zinsberechnung beschäftigt.

Es gibt unterschiedliche Berechnungsmethoden:

Die deutsche Methode (Bankenmethode): Sie rechnet 30 Tage für jeden Monat und 360 Tage für jedes Jahr. Entweder wird der erste Tag nicht verzinst, dafür der letzte, oder umgekehrt.

Die europäische Methode: Sie rechnet taggenau und 365/366 Tage für jedes Jahr. Erster Tag wird nicht verzinst, der letzte ja.

Die englische Methode: Sie rechnet taggenau und 365/366 Tage für jedes Jahr. Der erste Tag wird nicht verzinst, der letzte ja.

INVEP rechnet nach der deutschen Methode – 30/360 – unter Auslassung des 1. Tages.

Wenn man nun im Internet nachrechnen möchte, so stößt man immer auf die europäische/englische Zins-Methode. Es wird immer taggenau mit 365/366 Tagen pro Jahr gerechnet, so dass es hier schon einfacher ist, die Zinsen händisch nachzurechnen. Hierzu bieten wir Ihnen die Formel wie folgt an:

Zinsen = Kapital x Prozent x Tage : 100 x 360 Tage

Dabei zeigt sich eben auch, dass einige Rechner im Internet schlicht falsch rechnen. Man muss eben sehr genau hinsehen, was ein Rechner macht. Allein die Aussage, dass er so und so rechnet, reicht nicht aus, eine Überprüfung zeigt eben manchmal, dass Rechner die kostenlos im Internet zur Verfügung stehen, das eine sagen, aber das andere rechnen.

 

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Unverfälschbarer Nachweis für digital erstellte Dokumente

Wir alle kennen Situationen, wo es darauf ankommt, dass wir nachweisen können, dass wir genau dieses eine Dokument so versendet haben, wie wir es behaupten. Im Zeitalter der Computer ist es schwierig, hier einen adäquaten Nachweis zu erbringen. Diesen fälschungssicheren Nachweis bietet INVEP nun an:

INVEP kann für jedes Dokument bzw. jede beliebige Datei einen sogenannten SHA256-Kryptoschlüssel erzeugen, für den (nach aktuellem Wissensstand) garantiert ist, dass er den Inhalt der Datei absolut manipulationssicher repräsentiert. Bemerkenswert dabei ist, dass der erzeugte Kryptoschlüssel genau 64 Zeichen lang ist; und zwar immer! Das bedeutet, dass man mit nur 64 Zeichen eine Signatur erzeugen kann, die quasi fälschungssicher eine Datei bis auf das letzte Bit genau repräsentiert – egal wie groß die Datei ist.

Es ist keine Technik bekannt, mit der man eine Datei manipulieren kann, so dass bei einer Neuberechnung der gleiche Schlüssel errechnet wird. Im englischen spricht man von einem „Secure-Hash“, aber das lässt sich leider nicht wirklich gut in’s Deutsche übersetzen.

Jede Änderung im Dokument zieht einen neuen Kryptoschlüssel nach sich, der wiederum ebenfalls einzigartig ist. So hat jedes Dokument seinen eigenen und einzigartigen Kryptoschlüssel, den ich als Nachweis für die Übereinstimmung anführen kann. Dieser Schlüssel kann nur bei digitalen erzeugten Daten Anwendung finden; denn wenn ein Dokument gescannt wird und sich auch nur das kleinste Staubpartikel darauf befindet, führt das zu einem neuen Kryptoschlüssel.

Zu finden ist der Kryptoschlüssel in INVEP, indem man im Dokumentenarchiv das betreffende Dokument auswählt und mit dem rechten Mauszeiger anklickt. Es öffnet sich ein Fenster mit diversen Kontexten – einer davon ist der SHA256-Kryptoschlüssel. Diesen ruft man sich auf und es öffnet sich ein Fenster mit dem Schlüssel und der Frage, ob dieser Kryptoschlüssel ins Clipboard (Zwischenspeicher für die weitere Verwendung z.B. in Word) kopiert werden, oder auf Twitter gesichert werden soll. Selbstverständlich kann das Fenster auch über einen OK-Button ohne weitere Maßnahme geschlossen werden. Wählen wir nun aus, auf Twitter zu sichern, folgt ein Link, über den Twitter zu erreichen bzw. zu installieren ist. Besteht bereits ein Twitter-Account, so erfolgt die Meldung „Tweet wurde gesendet“. Der Tweet ist der SHA256-Kryptoschlüssel mit der Information, wann dieser erstellt wurde.

Warum bringen wir hier Twitter ins Spiel? Weil diese Plattform ideal ist, um den Kryptoschlüssel „zu hinterlegen“. Aus dem Notariat kennen wir die Hinterlegung eines Schriftstückes mit Siegel beispielsweise beim Gericht – bei digital erstellten Dokumenten in INVEP ersetzt der Kryptoschlüssel das Siegel und Twitter die Hinterlegungsstelle beim Amtsgericht.

Was soll ich sagen – ich bin mal wieder begeistert. Probieren Sie es aus!

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Verschlüsselte Kommunikation und Rechtsstaatlichkeit

Diesmal möchte ich in Anbetracht der aktuellen politischen Diskussionen ein anders Thema anschneiden. Es geht mir um die Vorstöße britischer und mittlerweile sogar deutscher Politiker, verschlüsselte Kommunikation bzw. Datenverschlüsselung zu verbieten. So lautet natürlich nicht die Forderung, tatsächlich wird gefordert, dass der Staat die Möglichkeit haben muss, auch verschlüsselte Kommunikation – natürlich nur per Gerichtsbeschluss, etc. – im Bedarfsfall sozusagen mit speziellen hinterlegten Masterkeys zu entschlüsseln und mitzulesen. Dies alles natürlich zum Wohle des Volkes zum Schutz vor Terrorismus und so weiter.

Um es in aller Deutlichkeit zu sagen – und man kann es auch wohlwollend oder höflich kaum positiver ausdrücken – eine solche Forderung ist nicht nur strunzdumm in ihrem technologischen Ansatz, sondern untergräbt das gesamte Wertegefüge unserer Demokratie. Aber warum eine solch harsche Formulierung? Ganz einfach, wir brauchen nur die Geschichte zu betrachten, ein klitzekleiner Ausflug in die Historie der Datenverschlüsselung reicht:

Absolut jeder Fachmann geht davon aus, dass kryptologische Verfahren immer brechbar sind, es stellt sich nur die Frage, wie groß der Aufwand ist, um eine Datenverschlüsselung zu knacken. Bei hochwertigen Kryptoverfahren ist der Aufwand so extrem groß, dass das Zeitalter des Universums nicht reichen würde, um die Nachrichten „zu knacken“. Dabei ist es dann egal, wie weit sich die Rechnertechnik entwickelt – selbst wenn sie im Faktor Billiarden schneller wird – die Performance wird niemals ausreichen, um in sinnvoller Zeit eine verschlüsselte Nachricht ohne Schlüssel zu dekodieren. Für derartige Verschlüsselungen werden Systeme verwendet, die basierend auf einem mehr oder weniger langen individuellen Schlüssel (der sich jedes mal ändern kann und auch sollte) aus einer Nachricht einen neuen Datenstrom errechnen; und das ist die kodierte Nachricht.

Um es in aller Deutlichkeit zu sagen, es gibt keine Kryptosysteme, die gleichermaßen sicher sind und für die ein „Masterschlüssel“ existiert – den natürlich nur der Staat hat -, solche Systeme sind ein Widerspruch in sich. Entweder ein Kryptosystem ist sicher (bis zu dem Zeitpunkt, an dem ein Angriffsscenario gefunden wird) oder es ist eben nicht sicher. Ein Masterkey führt jedes Kryptosystem ad absurdum.

Nun der zweite Gedankengang. Selbst wenn man ein Kryptosystem entwickeln könnte, bei dem man mit einem „hochgeheimen“ Masterkey alle Nachrichten entschlüsseln kann – was ja wie oben beschrieben mathematisch kryptologischer Unsinn ist -, so stellt sich die Frage, wie man diesen Masterkey denn schützen will. Es gibt den wunderbaren Begriff der „Security by Obscurity“. Er bedeutet, dass man Sicherheit durch „Verdunkelung“ erzeugt. Seit Jahrtausenden zeigt sich, dass genau dies nicht funktioniert. Wenn es einen Masterkey gibt, dann kann man ihn nicht dauerhaft sicher aufbewahren, irgendwann wird er gefunden, und dann ist aller Datenschutz der Vergangenheit hinüber. Ein Verschlüsselungsverfahren, das mit einem Masterkey versehen wird, ist zudem auch dahingehend angreifbar, dass alleine die Existenz eines Masterkeys ein Angriffsscenario impliziert, mit dem der Masterkey errechnet werden kann. Eine hinreichend große Datenmenge dürfte dafür ausreichen. Mit anderen Worten, solche Kryptosysteme funktionieren nicht, sie sind schlicht keine.

Nun wieder zurück zur Forderung einiger Politiker, dass der Staat Mechanismen braucht, um Kryptosysteme – natürlich nur in Ausnahmefällen und zur Gefahrenabwehr – zu entschlüsseln. Mich erschreckt das in doppeltem Sinne. Zeigt es doch einerseits, dass diese Politiker ganz offensichtlich nichts aus der Vergangenheit gelernt haben und andererseits, dass ein so extrem fundamentales Unverständnis für Naturwissenschaften vorhanden ist, dass ich mich – um es in aller Deutlichkeit zu sagen – an den Kopf fasse. Ein Politiker, der solch unglaublichen Unsinn fordert, hat schlicht kein Recht darauf, sich Volksvertreter zu nennen, sein Bildungsniveau – zumindest bei diesem Thema – ist ganz offensichtlich einfach deutlich zu niedrig.

Ich könnte hier noch sehr viel mehr schreiben, über die potentiellen Probleme, die sich für die Wirtschaft ergeben, über die Konflikte mit dem Grundgesetz, über Wirtschaftsspionage und so weiter, aber das überlasse ich anderen. Mir geht es um’s Grundsätzliche, es wird von Politikern in einer modernen Welt wieder einmal etwas gefordert, was ganz offensichtlich zeigt, dass die Politiker nicht mal ansatzweise wissen, wovon sie reden.

In diesem Sinne hoffe ich, dass es nicht so weit kommt, 1984 ist da noch mein kleinstes Problem, und das ist schon schlimm genug.

Wir müssten übrigens erhebliche Teile unserer Software Invep überarbeiten, da hier die Verschlüsselung zum Schutze der Beteiligten auf sehr hohem Niveau integriert ist.

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Eine kleine Entdeckung

Mich erfreuen immer die Kleinigkeiten, die ich so zwischendurch „entdecke“. Meistens bin ich im Programm bei den gleichen Anwendungen und Auswertungen unterwegs. An manchen Tagen aber suche ich etwas, was zu Entdeckungen führt, die mich immer wieder erfreuen. So eine Entdeckung hatte ich heute, als ich auf den kleinen Button „Info“ oben rechts bei INVEP geklickt habe. Gesucht habe ich nach einer Projektseriennummer und einer Projektadressnummer. Also ging ich auf Info, es wäre denkbar gewesen. Hinter dem Info-Button verbergen sich – je nach dem, wo im Programm ich mich befinde – unterschiedliche Informationen zur Programmversion, Versionen der Tools, wer bin ich und was darf ich, wer ist online, News und Informationen und Info nur für mich. Bei News und Informationen fand ich eine Reihe von Kurzhilfen, über die ich mich sehr gefreut habe. Ich finde es unglaublich nervig, wenn ich ein Problem habe und erst das Handbuch (neu bei uns jetzt Dashboard) aufrufen und suchen muss. Es ist keine Frage, dass ich das auch mache – aber so eine Kurzhilfe finde ich sowas von praxisnah und anwenderfreundlich! INVEP ist so gut durchdacht, dass es mir immer wieder große Freude bereitet, diese Kleinigkeiten mit großer Wirkung (weil wirkliche Unterstützung) zu entdecken.

Ich bin mal gespannt wie lange es dauert, bis ich das Programm mit allen diesen (Anwender)Freundlichkeiten kenne.

Die eigentlich gesuchten Projektseriennummern und Projektadressnummern habe ich letztendlich neben der Verfahrensbezeichnung bzw. bei der Adresse des Gläubigers (oder Person usw.) gefunden.

Allen ein auch arbeitsseitig wunderbares 2015!

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Zufällig entdeckt

Gestern habe ich mir die Konten (Buchhaltung) in einem Verfahren angesehen, um einige Konten auszuwählen. Beim Auswählen blieb ich mit dem Cursor einen Moment mit gedrückter Maustaste auf einem Konto stehen. Nach einer oder zwei Sekunden öffnete sich ein Fenster mit allen wichtigen Informationen dieses betreffenden Kontos: Name, Nummer, Sammelkonto-Nr., Zugehörigkeit, Typ, HGB-Typ, letzte Buchung, Gesamt-Anzahl.
Das hat mich überrascht und erfreut, denn bisher bin ich immer auf „bearbeiten“ gegangen, um Informationen eines Kontos zu bekommen.

Immer wieder bin ich auf’s Neue ganz angetan von der Vielfältigkeit, die INVEP bietet. Es sind doch gerade die Kleinigkeiten, die uns helfen und erfreuen.

Bei genauer Betrachtung der Einstellungen der Konten habe ich gleich noch etwas entdeckt: Nämlich das Häkchen „Typen zeigen“ – es öffnet sich rechts außen eine Spalte mit der Überschrift Sch für Schlüssel. Es wird angezeigt, wie das Konto geschlüsselt ist. Als Nicht-Buchhalterin muss ich immer schauen, was sich hinter den Kürzeln verbirgt, aber für jemanden mit Buchhaltungskenntnissen kann diese Einstellung vorteilhaft sein.

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Kleine Online-Rechner zum Preisvergleich

Es ist ja nun nichts neues, dass wir sehr wissenschaftslastig sind. Wir möchten nicht nur eine Funktionalität zur Verfügung stellen, sondern wir möchten unseren Kunden oder Interessenten auch die Möglichkeit geben, Dinge nachzuvollziehen. Ab und an stehen tatsächlich mathematische Aufgabenstellungen an, bei denen sich dann die Frage stellt, wie man diese möglichst einfach und plausibel – für jeden nachvollziebar – darstellen kann.
Die Firma Wolfram-Research hat für solche Aufgabenstellungen eine Web-Cloud-Variante von Mathematica erstellt. Wir haben also die Wolfram-Cloud dazu verwendet, um einige Online-Rechner „zu bauen“, in der Zukunft werden weitere Rechner hinzukommen. Vorab begnügen wir uns mit zwei Rechnern, die Sie über folgende Links erreichen können:

Anschaffungs- und Betriebskosten von Invep im Vergleich zu Wettbewerbern
Kosten des Gläubiger-Informationssystems im Vergleich zu Wettbewerbern

Viel Spaß beim Ausprobieren

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Kleines Häkchen, große Wirkung

Bei uns rufen die Anwender an und stellen Fragen zum Programm – entweder weil es ein Problem gibt, oder weil manche Programmteile selten nutzen und etwas in Vergessenheit geraten ist, oder weil sie so unter Druck stehen, dass das Anrufen und Fragen die schnellere Wahl ist zum Suchen im Handbuch oder Kollegen fragen. Alle haben aber die gleiche Schwierigkeit: Sie fürchten, „blöde“ Fragen zu stellen.

Wir hier wissen um die Vielfältigkeit des Programmes und dass keiner alles weiß oder sich alles merken kann.

Ein Spruch sagt, „es gibt keine blöden Fragen – nur blöde Antworten.“ Wie an den meisten Sprüchen, ist hier auch was dran.

Kürzlich rief ein Anwender an und war ganz entsetzt: Alle seine Forderungen und Angaben zu den Forderungen sind aus der Gläubigerverwaltung verschwunden – einfach weg! Es stehen nur noch die Namen da und das Sternchen bei Tabellen- oder Masseforderung. Gestern war alles noch da und heute nicht!
Es hörte sich an, als seien die Einstellungen geändert worden. Wir überprüften die Häkchen rechts, ob alles angehakt war, was gebraucht wurde – alles gut. Dann sahen wir im linken oberen Bereich, dass „Schnelles Laden“ angehakt war. Der Haken wurde entfernt, der Aktualisierungsbutton angeklickt – und tada = alles gut!

Aber wozu braucht man denn diesen Haken „Schnelles Laden“? Nun, nicht jeder braucht ihn. Je nach Struktur der Kanzlei, werden Arbeiten aufgeteilt. Manch einer ist mit der Adressbearbeitung betraut. Wenn Sie nun in einem großen Verfahren mit zig Gläubigern z.B. Bankdaten erfassen oder abgleichen, dann dauert es schon eine Weile, bis sich die Daten in der Gläubigerverwaltung aufbereitet haben und Sie loslegen können. Wählen Sie nun „Schnelles Laden“ aus, dann bauen sich nur die Namen auf und Sie können ganz schnell mit Ihrer Arbeit beginnen – und wieder fertig sein.

Und: Rufen Sie uns immer an, wenn Sie nicht weiter kommen!

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Musterakten und Musterdatenbestand

Als ganz großer Anhänger von Musterakten/-vorgängen fällt es mir immer schwerer, mir immer wieder neue Privat- und Firmennamen auszudenken.

Nun haben wir die Möglichkeit geschaffen, sich völlig zufällige Namenspaare (Vor- und Nachname) sowie Firmennamen und Gewerke nebst Rechtsform erzeugen zu lassen.

Dazu gehen wir z.B. in die Gläubigerverwaltung und rufen einen neuen Datensatz auf.

Wollen wir uns eine zufällig ausgedachte Firma anlegen, schreiben wir in das Feld Firmenname #random (#=Suche random=zufällig) und schalten. Es erscheint eine Firma samt Rechtsform.

Wollen wir eine natürliche Person als Muster anlegen, dann gehen wir in das Feld Nachname und geben wieder #random ein. Es erscheint ein willkürlich gemischter Name in Ihrer Maske.

So können wir nun endlich unbedenklich und vor allem schnell Musterdaten zu Übungszwecken anlegen.

Mir als Tester gefällt das sehr gut und Ihnen hilft es sicherlich auch!

Achtung: Möglicherweise ist es in der von Ihnen genutzten Version noch nicht enthalten. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie diese Möglichkeit nutzen möchten – wir spielen sie Ihnen ein!

Noch ein Satz, den ich anfüge, nachdem ich mir eine neue Musterakte angelegt habe: Schreiben Sie sich den zufällig generierten Namen auf! Sie finden ihn sonst nicht wieder. Eben habe ich mich noch gefreut, dass so ein irrer Name entstanden ist – nun bekomme ich ihn nicht mehr zusammen und ich muss ganz mühsam suchen. Zum Glück haben wir immer Schmierpapier um uns herum zu liegen, so dass der Griff zum Stift dann schnell geht. Bei der nächsten Musterakte schreibe ich mir den Namen aber auf!

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