Bereits vor mehr als zwei Jahren hatte ich ja einen Blogeintrag geschrieben, in dem ich darstellte, wie durch eine Untersuchung der Buchhaltung einer insolventen Firma verschiedenste Vermutungen über Insolvenzverschleppung oder Anfechtungstatbestände aufgezeigt werden können. Die allerneuesten INVEP-Entwicklungen ermöglichen nun eine Darstellung und Analyse auf höchstem Niveau.
Basierend auf dem Import einer vorhandenen Buchhaltung der insolventen Firma (GDPdU) kann INVEP sehr weitreichende Analysen durchführen. Mannigfaltige Möglichkeiten der Gruppierung von Konten, automatische Analysen sowie aufwändige Visualisierungen machen es möglich, selbst komplexe Zusammenhänge unmittelbar nachvollziehbar darzustellen.
Die Besonderheit der INVEP-Analysen ist die Echtzeitfähigkeit. Mit den vorhandenen Analysewerkzeugen können jederzeit neue Auswertungen der Buchhaltung erzeugt und visualisiert werden. Der originäre Datenbestand wird dafür nicht modifiziert. Dies ist insbesondere wichtig, um den Nachweis zu erbringen, dass aufgezeigte Effekte nicht durch die Analyse an sich überhaupt erst entstanden sind.
Diese Gesamtthematik ist dermaßen spannend und umfangreich, dass wir das im Rahmen einer Roadshow vorstellen werden. Erste Eindrücke kann man sich wie folgt verschaffen:
- Die Analyseseite von INVEP zeigt exemplarisch das Online-Analysesystem. Die Daten werden von INVEP individuell aufbereitet und entsprechend visualisiert.
- Eine Zusammenstellung der Möglichkeiten kann man sich in dem interaktiven CDF-Dokument ansehen, dass von der INVEP-Seite hier geladen werden kann.
Voraussetzung für die Anzeige der Analyseseite sowie der 3D-Darstellung ist ein installierter kostenlose Wolfram-Mathematica-Player. Den Player können Sie hier laden.
Achtung: Wenn der Wolfram-CDF-Player nicht installiert ist, zeigt die Online-Analyseseite nichts an und das CDF-Dokument kann nicht geöffnet werden.
Bei Interesse können Sie jederzeit Kontakt mit uns aufnehmen, wir zeigen oder erzählen Ihnen, was möglich ist.